Hi Conny und Bert,
noch mal zu Kontemplation/kontemplativ
es kommt aus dem Lateinischen
und heißt: in sich gekehrtes Betrachten, Beschaulichkeit, ( untätiges )
Sichversenken ( in Übersinnliches )
Als Anglizismus kann ich also das Ganze nicht ausmachen.
Übrigens war ich gestern bei Harald Gratz zum Vortrag über Ägypten.
Da kam dieses Wort wiedermal vor. Im Zusammenhang mit einer
Statue, deren Gesichtsausdruck in sich versunken und der Blick nach
irgendwo gerichtet war, wurde dieser Zustand mit Kontemplation beschrieben. Ích denke schon, dass jeder sich in diesen Zusrand versetzen
kann und sich ab und zu mal “wegträumt”. Beim Autofahren mach´ich das auch manchmal. Hinterher fragt man sich, wie bin ich bloß bis hierher gekommen. Man scheint trotzdem den Verkehr im Griff zu haben.
Aber vielleicht handelt es sich beim Autofahren nur um “Halb-Kontemplation”.
Übringens habe ich alle geschenkten Blumenzwiebeln und Bäume im
Garten versenkt. Richi hat nach dem ersten Baum die Schaufel geworfen.
Hexenschuss. Also darf er die ganze (Urlaubs)Woche auf der Couch liegen und seinem liebsten Hobby, DER ZEIT, nachgehen.
Viele Grüße
Marina
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