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Céüse – Weltsportklettergebiet!

Mittwoch, 01. Oktober 2008

Hallo an Euch alle! Wie geschrieben, hatte ich mich ja wieder mal in Frankreich rumgedrückt! Von Annecy habe ich euch berichtet. Wie’s weiter ging gibt’s jetzt zu lesen:

Nachdem ich mich also ganze sechs Tage lang in Annecy geschohnt hatte, um meinem Rücken eine Erholungspause zu genehmigen, überkam mich dann wieder das alte Kribbeln in den Fingern…ich musste raus und Fels unter die Haut bekommen. Mit Alex, Marko und Jens war ich in Céüse verabredet! Los ging’s! Noch schnell 6 Kartons Prospekte in Grenoble bei Claude hinterlassen und weiter nach Gap! Von hier sind’s noch 20km zu einem Weltsportklettergebiet erster Güte! Céüse ;-) !

Der Felsriegel gesehen vom Campground

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Das liebe Annecy!

Freitag, 15. August 2008

Wie geplant ging`s am gestrigen Donnerstag klettern. Nath hatte ein Gebiet bei Sixt-Fer-à-Cheval vorgeschlagen. Klar hatte ich Lust eine weitere Wand in der Umgebung von Chamonix kennenzulernen, also ging`s auch dort hin… (weiterlesen …)

De retour en France!

Freitag, 15. August 2008

Nach einigen Bedenken über den Start in diesen Urlaub bin ich nun doch seit letzten Sonntag unterwegs. Mein Rücken hatte mir einen Streich gespielt und just 10 Tage vor der geplanten Abreise ein wenig gezwickt…nicht die besten Vorraussetzungen für einen, was auch sonst, Kletterurlaub… (weiterlesen …)

Chamonix update

Donnerstag, 21. Februar 2008

Hallo nach Deutschland!

Da ich mich lange nicht mehr gemeldet habe hier ein Update:

Im November und Anfang Dezember war ich sehr viel unterwegs. Das Assistenten-Network und meine Kletterpartner und mittlerweile gute Freunde haben es möglich gemacht…

Alles fing mit einem Thanksgiving Essen in Grenoble bei Clayton an. Er kommt aus Utah in den USA, lebt dort in Salt Lake City und ist ein verrückter Hund… Auf jeden Fall arbeitet er nebenbei in einem französischen Restaurant in Saltlake und kocht super lecker.

Zu Thanksgiving hat er uns also in seinem 12 Quadratmeter “großen” Studio ein Fünf-Gänge-Menü gezaubert. Eine Meisterleistung wenn man bedenkt, dass er am Tisch sitzend gleichzeitig kochen, abwaschen und essen könnte.

Dann Stand ein Klettertrip nach Toulon und Marseille an. Nathalie und Guillaume waren mit am Start. Geplant war Cimai, aber dort hatten wir das Gefühl auf einer Müllhalde gelandet zu sein. Also ab an die Küste in nächster Umgebung Toulons und ein paar Längen überm Meer geklettert. Leider im Nieselregen…trotzdem wars gut.

Toulon

Entschädigung für den Schlechtwettersamstag war dann der Sonntag. Sonnenschein und blauer Himmel. Ein perfekter Tag für einen Abstecher in die Calanques von Marseille! Wahnsinn!

Mittelmeer

Team Rigolo in den Calanques

Wo geht`s rauf?

Ein Wochenende später: Geburtstagsparty in Annecy. Irene aus Österreich hatte eingeladen. Annecy ist eine tolle Stadt! Und wenn einer wie ich das sagt, dann ist da schon was dran, denn Städte sind bekanntlich nicht so “mein Ding” ;-) .

Altstadt von Annecy

Neben der Party haben wir das Slacklinen im Park von Annecy, direkt am See von Annecy, demonstriert. Zusammen mit Clayton hatten wir dabei viel Spass. Passanten hielten an und interessierten sich…versuchten auch… ;-)

Ein Wochenende später: Fête des Lumières in Lyon. Ein Fest bei dem in der ganzen Stadt beleuchtete Skulpturen aufgestellt werden, Häuser künstlerisch angestrahlt werden und vor allem ein Fest welches wahnsinnig viele Menschen anzieht!

Lichterfest in Lyon

Unterschlupf fanden wir in Lyon bei einem Freund der WG-Bewohner von Annecy und somit hatten wir auch einen einheimischen Guide für das Fest und eine anschließende Party gefunden!

Mittlerweile habe ich mehrmals mit Freunden und Bekannten hier unten einen Thüringischen Brätlabend veranstaltet und Allen hat es sehr gut geschmeckt! Und wenn „Gourmet-Franzosen“ sagen es schmeckt, können wir zu recht stolz sein auf unsere leckere Thüringer Bratwurst ;-) !

Dann war da ja auch noch Weihnachten! Dieses Fest habe ich hier in Chamonix zusammen mit Clayton und seinem besten Freund Koji aus Utah gefeiert. Wir hatten ein schönes Fest! Denn Koji und Clayton zusammen sind schon eine sehr lustig-verrücktes Team!

Clayton und Koji

Zu meinen beiden Gästen stießen dann am 26. Dezember meine kleinen aber doch gleichgroßen “brothers” Nils und Erik, und Mathias aka Mathew – Denn Englisch war unsere Basis-Sprache! Natürlich waren wir Skifahren und haben auch die ein oder andere Kneipe besucht…

Silvester stand als weiterer Programmpunkt ins Haus. Nils, Erik und Mathias waren natürlich mit von der Partie. Also ab nach Annecy!

“Tartiflette”, ein typisch regionaler Kartoffelauflauf mit Reblochon und anderen Käsen, wurde gekocht und genüsslich verschlungen und ab ging die Party ins Jahr 2008 hinein! Neben den Gastgebern, also den WG-Bewohnern, waren noch viele derer Freunde am Start und so wars eine sehr lustige Runde und ein super Rutsch ins Neue!

Auf diesem Weg, wenn auch mit viel Verspätung: Gesundes Neues!

4 Tage Orpierre

Mittwoch, 07. November 2007

Orpierre, ein Gebiet welches ich schon drei Mal besucht habe, und auch einigen unter euch bekannt sein sollte, hat mich ein weiteres Mal zu Gesicht bekommen.
Die gut gesicherten Routen und die enorme Auswahl an Klettereien in den leichteren Graden haben mich dazu veranlasst ein weiteres Mal dorthin zu Fahren. Mit von der Partie waren Irene, die österreichische Fremdsprachenassistentin aus Annecy, samt Freund Max, extra aus Wien angereist, und Clayton, US-Amerikaner aus Utah, Fremdsprachenassistent in Grenoble und begeisterter Kletterer, den ich auf dem Einführungslehrgang in Autrans kennengelernt hatte.

Am Dienstag gings von Grenoble aus los. Claude war leider nicht zu Hause und so habe ich die Nacht von Montag auf Dienstag in Claytons Miniappartement in Grenoble verbracht. 12 Quadratmeter teilt er sich hier grad mit seiner aus Utah zu Besuch gekommenen Freundin Dana. Mittendrin mit Isomatte und Schlafsack – Ich. Ein lustiger Abend wars! Und die Nacht war schnell vorbei, als um sieben frühs der Wecker klingelte. Acht Uhr war ausgemacht!? “Hey Clayton” tönte es von mir, “did you change the time? – it`s daylightsavingtime now!”. “What? you are kidding me!?”. “No, time allready changed three days ago!”. Sie hatten also vor lauter “Arbeit” nicht mitbekommen, dass die Zeitumstellung schon drei Tage eher stattgefunden hatte!

Nu ja, am frühen Nachmittag kamen wir in Orpierre an und haben uns gleich mal die sieben Seillängen der “Diedre Sud” auf den Quiquillon reingezogen! Herrlich! Und da war er wieder, der Blick aus 200m Höhe auf das niedliche kleine Dorf Orpierre.

Orpierre, gesehen vom QuiquillonDanach haben wir im leichteren Sektor von “Chateau”, “Les racines du Ciel”, Irene und Max ausfindig gemacht, die etwas später angereist waren. Eine weitere Tour sollte uns noch gelingen bevor es völlig Nacht wurde.

Die Nacht selbst verbrachten wir, nach einer kurzen Verhandlung mit der Zeltplatzverantwortlichen (Clayton war völlig blank, so konnte er letztendlich frei übernachten) auf dem Zeltplatz “les Catoyes”, etwas außerhalb von Orpierre. Der Zeltplatz beim “alten Bauern” wird jetzt von einer netten Dame bewirtschaftet. Die Sanitäranlagen haben eine Teilsanierung bekommen und die Preise sind immer noch super.

Am Mittwoch haben wir im Sektor “Racines du Ciel” ein paar schöne 5c`s gemacht und auch noch einige schwerere Touren, meist schwerere 2te Seillängen, die ich noch nicht gemacht hatte, geklettert.
Am Nachmittag haben wir dann die 6b “Il n`y a plus de limites” geklettert und ich habe mich in einem Onsightversuch in der 7a “Je t`aime moi non plus” völlig geplättet. Bis zum vorletzten Bolt war ich gekommen, hatte aber keinen Saft mehr um drüber hinaus zu klettern. Im Toprope gings dann doch noch mal…

Donnerstag war wieder einmal ein Tag für Mehrseillängentouren. Die Tour “Rêves des Papillons”, “Schmetterlingstraum”, mit sechs Seillängen sollte es sein. 5c+, 5b, 5c, 5b, 6c, 6a. Eine Tour die ich noch nicht gemacht hatte. Die Längen waren so aufgeteilt, dass die schwierigeren mir gehörten. Welch ein Spass! Die 5c+ Einstiegseillänge zum “warmwerden” war ok, aber doch schon ordentlich. Die Seillängen zwischendurch gut. Die 6c Schlüssellänge gelang mir onsight, und die letzte Länge hängte ich gleich noch dran, denn Claytons Füße schmerzten ihm zu sehr – er hatte die bequemen, aber auch kaputten Schuhe gewählt.

Nach einem gemütlichen “Lunch” haben wir die Kletterei dann auch sein lassen und uns auf die nächste Nacht vorbereitet, die wir außerhalb des Campings verbrachten. Clayton, der zwar alle sein Friends aus den USA mitgebracht hatte, aber keinen Schlafsack, hat in meinem fahrbaren Untersatz gepennt, trotzdem gefroren, und ich hab mirs in meinem Schlafsack schön gemütlich gemacht.

Freitag war dann wieder “schwer-klettern” angesagt. “Je t`aime moi non plus” hab ich doch noch geklettert, und eine weitere Tour, mit dem Namen “Shoot again” konnte ich nachdem ich sie ausgecheckt hatte, im ersten Vorstiegsversuch für mich verbuchen. Meine zweite 7a+ überhaupt. Wenngleich ich sie zwar schwer, aber doch machbar fand. ;-)

Buoux – Sportkletterklassiker

Dienstag, 06. November 2007

Buoux

Ja, ich war dort! Buoux hatte ich schon oft gehört. Immer wieder schwärmten bekannte Kletterer von der Kletterei dort. Am Wochenende vom 27./28.Oktober war ich mit Nathalie und Guillaume in diesem Sportklettergebiet!

“Nath” und Guillaume in Buoux

Legenden wie Patrick Edlinger haben hier in den frühen Jahren des Sportkletterns die damals schwersten Touren eröffnet. Klassiker wie “Chouca” z.B. hört man heute noch des öfteren, wenn Sportkletterjungsters wie David Lama diese onsighten…damals waren diese Klettereien die ersten in ihrem Grad und nur der Crème de la Crème der Sportkletterer zugänglich. “La rose et le vampire” ist ein weiterer Klassiker dort…aber ich will mich nicht zu lange an der Historie aufhalten, denn mitreden kann ich bei diesen schweren Touren eh nicht ;-) !
(Schon die 7a`s haben mich völlig überbeansprucht)

“Am Ende” einer 7a im Toprope

Schön wars allemal und die Kletterei klassisch hart bewertet. Das bringt einen schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Eine 6b in Buoux ist wahrscheinlich so hart wie eine 6c in anderen Gebieten. Um so happier war ich, als mir am Sonntag zwei 6b onsight gelangen. Am Samstag war ich überhaupt nicht in Form und hab mich auch auf Grund der moralisch schwierigen Sicherungsabstände etwas gefürchtet…meist sind die ersten Meter gut gesichert und oben raus wirds luftig! 5m sind da keine Seltenheit.

Etwas negativ aufgefallen ist leider der Speck! Durch die weltweite Bekanntheit des Gebiets sind die Touren natürlich schon tausende Male begangen und dementsprechend glatt. Vor allem die Touren für die Ottonormalverbraucher… ;-) . Alles in Allem überwiegt in Buoux Loch- und Plattenkletterei. Knallharte Einseillängentouren aber auch Mehrseillängentouren stehen bereit!

Klettern am Lac de Bourget

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Ja, ich weiß, ich übertreibs grad ein wenig mit den Kletterausflügen – glaubt mir, ihr würdet es nicht anders machen wenn ihr an meiner Stelle wärt!

Ich war also am Montag schon wieder klettern. Und zwar in der Nähe von Annecy, am Lac de Bourget. Mit von der Partie waren Guillaume, der wie ich frei hatte, und Irene, eine österreichische Deutsch-Assistentin die ich auf dem Vorbereitungsseminar kennengelernt hatte. Sie arbeitet in Annecy und wir hatten ausgemacht bei Gelegenheit mal zusammen zu klettern – et voilà – so kams dazu!

Ausserdem haben wir uns in der Nähe des Klettergebiets mit Jean-François getroffen, ein Kumpel von Guillaume der aus der Gegend kommt und uns seine neue “Entdeckung” zeigen wollte.

Er hatte wahrlich nicht zu viel versprochen: Rauher Kalk, Sonne, Blick auf den See! Genial! Der richtige Ort um gemütlich ein paar Genusstouren zu klettern und sich die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen!

Wir haben wirklich einen superschönen Tag verlebt und so hab ich auch die Unterrichtsvorbereitung für Dienstag bis spät in die Nacht verkraften können ;-) !