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Artikel mit ‘schule’ getagged

Ich habe fertig!

Montag, 06. Oktober 2008

Ja… Wie schon geschrieben hatte mir das HHG in der letzten Zeit mein Blockpraktikum ermöglicht. Heute habe ich es mit einem weiteren Unterrichtsversuch in einer sechsten Klasse beendet. Stationstraining war angesagt und was angesagt ist, wird auch gemacht! (weiterlesen …)

Wie versprochen…

Donnerstag, 02. Oktober 2008

…berichte ich euch kurz von meiner heute gehaltenen Sportstunde. Es galt also eine 45min-Stunde spielerisch zu gestalten. Das habe ich auch getan. Die 25 Schüler der sechsten Klasse waren mit großer Begeisterung dabei. (weiterlesen …)

Blockpraktikum am HHG Erfurt

Mittwoch, 01. Oktober 2008

Ja, es war eine ganze Weile sehr ruhig hier auf meinem blog, obwohl der Frankreich-Kletterurlaub schon Ende August vorbei war. Grund: In diesen Semesterferien stand auch noch mein fünfwöchiges Blockpraktikum an. Hier ein kurzer Bericht: (weiterlesen …)

Lehren lernen…

Mittwoch, 28. November 2007

Schule. Nach den Ferien gings wieder von Neuem los. Schulalltag. Wehrpflicht in Deutschland, Einbürgerungssprachtests, Handyvokabular, Höflichkeit am Essenstisch, die deutschen Bundesländer und ihre Hauptstädte, die Wartburg, die Monate, die Wochentage und die Vorbereitung einer Ausstellung über Deutschland sind nur einige der Dinge die mich und meine Schüler zur Zeit ausfüllen.

Am Collège hier in Chamonix bereite ich die Klassen, die auf Austausch nach Deutschland fahren, auf ihren Aufenthalt in den Gastfamilien vor. Alltagssituationen – Rollenspiele. Einige der Schüler, vor allem die Kleinen, entpuppen sich bei dieser Art von Schauspiel als wahre Talente! Da wird mal schnell etwas dazu improvisiert und die ganze Klasse biegt sich vor lachen ;-) …anderen machts nicht so viel Spass, aber so ists ja immer.

Dass ich das Spiel “Ich packe meinen Koffer und nehme mit: …” mal als Mittel zum Lehren der Monate und Wochentage nützen würde hätte ich auch nicht gedacht, aber es funktioniert und die Schüler haben Spass dabei.

Im Lycée in Fayet haben wir über Kriteren der Einbürgerung in Deutschland gesprochen und einen Sprachtest im Internet gemacht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten könnten nun alle der Schüler mit denen ich den Test durchgeführt habe die deutsche Staatsbürgerschaft erlangen. Wobei wir nur einen Teil der seit August 2007 für Einbürgerungswillige geforderten Sprachtests absolviert haben…

Durch den Lehrerstreik hatte ich letzte Woche auch die Möglichkeit mal einen ganzen Tag lang zu unterrichten – alleine und ohne “Aufpasser”.
Sechs Unterrichtsstunden hört sich nicht viel an. Aber allein die Vorbereitung hat mich einige Stündchen Zeit gekostet. Der Unterricht selbst lief ganz gut über die Bühne. Natürlich bin ich als Assistent nicht der Lehrer und das wissen die Schüler auch. Da wird dann schon mal getestet wie weit gegangen werden kann bis sich der Assistent dagegen wehrt ;-) . Aber im Großen und Ganzen hats Spass gemacht, auf beiden Seiten. Natürlich wars auch etwas anstrengend… aber als Testlauf gar nicht soo schlecht.

Mal sehen wie`s weitergeht.

Allerheiligen – Ferien

Dienstag, 06. November 2007

Ihr hab schon längst bemerkt, dass es etwas still war auf dem Blog. Nun, ich habe grad Ferien ;-) und war deswegen nicht immer in Chamonix! Zu Allerheiligen gibts hier in Frankreich zehn schulfreie Tage! Erst am 12. November gehts in der Schule weiter. Was ich bis jetzt getrieben hab könnt ihr den neuen Beiträgen in der Kategorie Bergsport entnehmen…

À Chamonix

Sonntag, 14. Oktober 2007

An der Schule in Chamonix, welche ein Collège (ähnelt einer Gesamtschule bis zur 9. Klasse) und Lycée ist, läufts gut!  Das Arbeiten mit Elke ist sehr angenehm und ich bin für die kommenden Aufgaben zuversichtlich gestimmt. Diese Woche habe in den kleineren Klassen Lückentexte zu meiner Person ausfüllen lassen. Sie hatten Spass daran die Infos, welche Sie letzte Woche über mich gesammelt haben, in die Lücken zu schreiben, Verben zu konjugieren und danach das Ganze zu vergleichen. Dabei hatten sie noch einmal die Möglichkeit, das Buchstabieren auf deutsch zu üben.

In der ältesten Klasse, die nur aus vier Schülern besteht, haben wir vor allem mit einem der “Problemschüler” Fortschritte gemacht. Ich hab mich “als Banknachbar zur Verfügung gestellt” und ihn ein wenig unterstützt. Eigentlich ist er nicht “unbegabt”. Er provoziert halt gerne und ist ein wenig auf Konfrontation aus…aber ich denke das wird werden. Er braucht nur etwas positiven Einfluß.

Assistieren am Lycée du Mt. Blanc in Fayet

Sonntag, 14. Oktober 2007

Diese Woche habe ich, unter Anderem, am Lycée du Mt. Blanc, also an einem Gymnasium, die Klassen kennengelernt, in welchen ich voraussichtlich des Öfteren assistieren werde. Der Großteil der Klassen hat relativ wenige Schüler, wodurch der Kontakt zu denselben und die Arbeit mit ihnen erleichtert wird. Allerdings gibt es auch eine 10. Klasse die sehr groß ist – 26 Schüler. Hinzu kommt, dass die Schüler in diesem Alter Deutsch als Unterrichtsfach genauso lieben, wie die deutschen Schüler Französisch ;-) !

Um einen Einstieg zu finden hab ich versucht ein wenig mit ihnen ins “Gespräch” zu kommen. Wir haben natürlich über mich geredet, über Dinge die ich mag, die ich nicht mag, Freizeitaktivitäten, Musikgeschmack und Vieles mehr…Am interessiertesten schienen die Schüler, als ich ihnen über meine wenigen Erinnerungen an die DDR erzählt habe. Dass es nicht in jeder Familie ein Telefon gab, dass man jahrelang auf ein Auto warten musste und dass man nicht “raus” durfte, hat sie zum Stutzen gebracht und auf jeden Fall sehr ruhig zuhören lassen! Ich denke dieses Thema ist noch lange nicht ausgeschöpft und man könnte Stundenlang darüber reden…

Außerdem haben wir, Monique, eine der Deutschlehrerinnen, und ich, mal nachgehakt was die Schüler denn gerne von mir “hören” würden, wodurch ich schon mal eine Orientierung habe. Ein Vorschlag fand ich sehr gut, aber er wird wohl nicht zu realisieren sein, zumindest nicht während der Schulzeit: eine Verkostung deutscher Biere ;-) !

Des Weiteren steht eine Ausstellung über Deutschland an. Ende Februar soll eine kleine Exposition über unsere Heimat andere Schüler für das Land, aber auch die deutsche Sprache interessieren. Bei der Erstellung der Ausstellung soll ich tätig werden. Ich bin gespannt und hoffe nicht alleine dazustehen, denn die Schüler sollen freiwillig daran mitarbeiten. Schau ma ma!

Assistentendasein

Montag, 08. Oktober 2007

Schulischerseits sieht auch Alles ganz gut aus. Letzten Donnerstag habe ich mich mit den Deutschlehrerinnen des Lycée du Mt. Blanc in Passy getroffen, um mich vorzustellen und einen halbwegs festen Stundenplan für mich zu arrangieren.

Letzteres sollte sich als schwierig herausstellen, da die Schüler gerade einmal zwei Stunden Deutsch pro Woche haben und die Lehrerinnen natürlich bestrebt sind diese zu nutzen, um mit dem “richtigen Unterricht” voranzukommen. Für mich heißt das, dass ich flexibel sein muss und mich nicht unbedingt auf ein festes Programm einschiessen kann. Allerdings ist dies auch nicht soo schlimm, denn die Lehrerinnen sind beide sehr nett und ich denke, ich werde auch mit ihnen keine Probleme bekommen.

Heute war es dann auch schon so weit. Nach einem kleinen nächtlichen Ausflug in die Bergwelt, Bericht folgt, habe ich zwei Stunden am Lycée in Passy unterrichtet. Darunter dürft ihr euch noch keine selbständige Lehrtätigkeit vorstellen, sondern eher ein Miteinander von Deutschlehrerin und mir. Natürlich habe ich mich auch hier erst einmal den Schülern vorgestellt und sie hatten ihrerseits die Möglichkeit mir Fragen zu stellen. In einer weiteren Stunde haben wir über das deutsche Schulsystem und Stundenpläne an deutschen Schulen geredet. Die Schüler sind alle sehr offen und interessiert und es macht mir Spass mit ihnen zu arbeiten.

Morgen werde ich wieder hier in Chamonix am Collège arbeiten…

Mardi (Dienstag) – Erster Schultag

Mittwoch, 03. Oktober 2007

Am gestrigen Dienstag war ich den ersten Tag in den Klassen an der Schule hier in Chamonix. Von den Kleinen, ca. 10/11Jahre, bis hin zu den Alten, ca. 16/17Jahre, ist alles dabei. Schulklassen von ca. 22Schülern, aber auch kleine Klassen von grade mal 4 Schülern. Ideal also um alles mal auszutesten.

Die ersten Stunden waren hauptsächlich mit Fragen von den Schülern zu meiner Person geprägt. Frage-Antwort also. Schließlich möchten die Kids ja wissen mit wem sie es zu tun haben! Die Schüler und auch das Lehrerkollegium sind sehr nett. Ich fühle mich insgesamt sehr wohl in dieser Schule und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihnen.

Erster Kontakt mit der Schule

Montag, 01. Oktober 2007

Am Freitag habe ich mich mal in der Schule blicken lassen und bin durchweg gut aufgenommen worden. Alle Lehrer und Angestellten sind sehr nett und hilfsbereit. So konnte ich auch erste organisatorische Aufgaben abhaken und die Deutschlehrerin Elke Colloc, mit der ich arbeiten werde, kennenlernen. Sie hat mich nach einem gemeinsamen Kaffee mit in ihren Unterricht genommen, wo ich dann gleich mal aus dem Stehgreif mit den Kids eine Stunde gehalten habe. Sie haben mich mit allen möglichen Fragen zu meiner Person bombardiert und wir haben auch sonst über alles mögliche, u.a. Klettern, gequatscht. Auf Deutsch natürlich.

Elke hat mich dann auch gleich noch zum Abendessen zu sich nach Hause eingeladen und ich habe natürlich nicht abgelehnt. Ihr Mann Olivier und ihre kleinen Töchter sind genauso nett wie sie und so haben wir einen gemütlichen Abend verbracht. Ich bin wirklich sehr erfreut, dass Elke und Olivier so freundlich und offen mir gegenüber sind und ich denke ich werde keine Probleme mit Elke als “Kollegin” haben.